Mögliche Folgen

Gesundheitliche Schäden

... und der Wertverlust Ihrer Immobilie!

Schimmel versteckt sich vor allem dort, wo keine Luft zirkuliert: hinter Schränken und Verkleidungen, hinter Vorhängen und unter Fußbodenbelägen. Ebenfalls gefährdet sind sogenannte Wärmebrücken. Das sind schlecht gedämmte Raumecken, dünne Außenwände und Fensterlaibungen. Gegen solche Baumängel, die auch bei jüngeren Häusern immer wieder vorkommen, hilft am besten eine Außendämmung. Sie hält die Wände warm, die Luftfeuchtigkeit schlägt sich nicht nieder, dem Schimmel fehlt die Lebensgrundlage.

Wer eine Wohnung oder ein Haus begutachtet, sollte sich deshalb nicht vom ersten Eindruck täuschen lassen. In einer frisch renovierten Wohnung ist es für einen Laien schwer zu erkennen, ob Schimmel auftritt oder nicht. Unser Tipp: immer der Nase nach. Modrig-muffiger Geruch ist ein eindeutiges Zeichen für mikrobiologisches Wachstum, sprich Schimmelpilzbefall.

Kinder, Kranke und Alte leiden besonders

Allergien, Atemwegserkrankungen, Infektionen: Sobald Schimmelpilze größere Flächen befallen, können sie der menschlichen Gesundheit schaden. Häufig treten Allergien durch eingeatmete Schimmelsporen auf. Wer regelmäßig unter Schnupfen, Bronchitis, geröteten Augenschleimhäuten, Müdigkeit oder Kopfschmerzen leidet sollte die Wohnung auf Schimmelbefall untersuchen lassen.Schon ein Aufenthalt von einigen Minuten in einem mit Schimmel belasteten Raum kann im Extremfall zu allergischem Anfall führen. Vor allem Kinder und Allergiker entwickeln häufig sporenbedingtes Asthma.

Es kann aber noch schlimmer kommen: Schimmelpilze verursachen Infektionen, vor allem bei Menschen, deren Immunsystem sowieso geschwächt ist, etwa Alte und Kranke. Auch Säuglinge sind wegen ihres noch unreifen Immunsystems anfällig für Pilzinfektionen. Ekzeme auf der Haut und Pilzwucherungen am äußeren Gehörgang können durch Schimmelpilze hervorgerufen werden. Besonders gefährlich und schwierig zu behandeln ist eine Infektion der Lunge durch eingeatmete Schimmelpilze beziehungsweise ihre Sporen.

Schimmel produziert Gift

Selten, aber nicht weniger gefährlich sind Mykotoxine – giftige Stoffwechselprodukte der Pilze. Rund 200 der über 100 000 bekannten Schimmelpilzarten bilden solche giftigen Substanzen. Einige von ihnen kommen bevorzugt in Innenräumen vor, etwa in Matratzenstaub, Lebensmitteln oder Bio-Müll. Ein extrem problematischer Vertreter ist Aspergillus flavus: Der Pilz produziert Aflatoxin B1, ein Gift, das sogar Leberkrebs verursachen kann. Dieses Toxin gelangt zwar vor allem mit der Nahrung in den Körper, aber die Aufnahme über die Lunge ist ebenso möglich. Das größte Risiko für schwere Erkrankungen durch Mykotoxine haben Menschen, die dem Schimmel über längere Zeit ausgesetzt sind.

Wir helfen Ihnen, die Ursachen zu finden und dauerhaft zu beseitigen. Damit sorgen wir für den Werterhalt Ihrer Immobilie und ein gesundes Raumklima.

Ihr Seca-Tec Team